Über mich

Dienstag, 10. September 2013

Exchange is thinking. All the time. About everything.

Es gibt Momente, in denen man keine Ahnung hat, was in seinem Kopf vorgeht, wieso man anfängt zu weinen, wieso man sich auf nichts konzentrieren kann und warum man keine Kraft für gar nichts hat.
Nichts ist so ungewohnt und neu wie das hier. Nichts ist so schwer und doch gleichzeitig so gut.

Man sitzt da und so viele Dinge schwirren im Kopf umher. Manches auf Englisch, anderes auf Deutsch, Erinnerungen an Zuhause, Gedanken an Menschen, die einem so sehr fehlen, dass es schrecklich weh tut, Verarbeiten von Erlebnissen hier, das Gelernte abspeichern, sich neue Wörter merken, überlegen, was man als nächstes sagt ( . . . )
Man bekommt Kopfschmerzen, von dem durcheinander und man fühlt sich krank, weil einem wichtige Dinge & vorallem Menschen fehlen.

Aber dann gibt man sich einen Ruck und sammelt wieder Kraft. Man fühlt sich besser und man denkt, dass der Tag richtig gut wird, aber dann gibt es wieder diese Momente, in denen man sich so alleine fühlt und sich am liebsten nur ins Bett verkriechen würde. Aber wenn die Kraft ausreicht, lässt man sich davon nicht unterkriegen und fängt wieder an sich Mühe zu geben. 

Dieses hoch & runter ist es, was einen auf eine Art fertig macht und auf die andere weiterbringt. 

"Exchange is realizing that everything they told you beforhand is wrong,
but also right in a way." - Quote from an exchange student




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